Wenn Du am Anfang stehst mit Deinem Business, geht es eher darum weniger Gedöns zu machen und mehr Fokus zu behalten. Dieser Grundsatz spiegelt sich ebenfalls in Deinem Angebots-Spektrum wider. Sehr viele Kunden, mit denen ich gearbeitet habe, hatten 3-10 verschiedene Produkte im Portfolio ohne groß Umsatz mit einem generiert zu haben. Was passiert mit Energie, wenn Du sie in verschiedene Dinge investierst? Sie kann nicht die Hebel-Wirkung erzielen, die notwendig ist.

Was meine ich mit mehreren Produkten in Deinem Angebots-Spektrum? Das kann sein, dass Du verschiedene Dienstleistungspakete, Upsells zu Deinem Hauptprodukt oder sogar Merchandise anbietest. Das ist alles Gedöns, das Dich nicht weiterbringt. Das kannst Du alles angehen, wenn Du mit Deinem ersten Produkt x€ stetigen Umsatz im Monat machst.

Dazu folgendes Bild für Dich:

„In einem Supermarkt in Los Angeles bauten Psychologen einen Probierstand auf, an dem zwei nette Damen Marmelade zur Verkostung anboten. Ein typisches Szenario, du kennst das aus dem Supermarkt. Jede Stunde wechselten die Damen die Anzahl der offerierten Sorten: je eine Stunde 24 Sorten vs. sechs Sorten Marmelade. Im Laufe von zwei Tagen wurde gezählt, wie viele Leute auf den Stand aufmerksam wurden und eine Marmelade kosteten.

„Wenn 24 Sorten zu sehen waren, blieben 60 Prozent der Passanten stehen und wurden neugierig. Bei sechs Sorten waren es nur 40 Prozent. Ein Unterschied von 20 Prozent! Immerhin kamen an den zwei Tagen mehrere hundert Einkäufer an dem Stand vorbei. Überlege mal, was du mit 20 Prozent mehr potenziellen Kunden, mit 20 Prozent mehr Traffic auf dein Webseite alles anstellen könntest …

Die Zahl der Interessenten ist die eine Seite der Medaille. Die Zahl der letztendlichen Käufer (Conversion) die andere. Von denen, die sechs Marmeladensorten präsentiert bekommen hatten, kauften ganze 30 Prozent ein Glas Marmelade. Eine gute Quote. Wie sah es bei 24 Sorten aus? Finster! Hier kauften nur magere drei Prozent ein Glas.“ (vgl. Martin Krengel (2020): Produktvielfalt: Das Paradox der Wahl)

Bedeutet: Das Interesse ist möglicherweise größer, wenn Du einen Bauchladen führst, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass eine Kaufentscheidung zu stande kommt. Der Hauptgrund wieso Menschen nicht kaufen ist die Überforderung.

Sorg also dafür, dass ebenfalls der Kaufprozess möglichst leicht gestaltet ist und Menschen nicht überfordert werden, denn dann verfallen sie in Stagnation und machen nichts mehr!!

itunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/classy-confidence-dein-podcast-f%C3%BCr-mehr-female-empowerment/id1370472504?mt=2

Spotify: https://open.spotify.com/show/1q1jQt1mU6lnmcDd4wzSZV?si=4lz8kSThRiyZlJQeT7JliQ

YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCfi6hKzNvhe1V6FjtqqG0eA?view_as=subscriber

Höre jetzt unbedingt gleich rein und nimm Dir neue Energie und Inspiration für Deine erfolgreiche Woche mit.

In Liebe,

Lea

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