Du weißt, wie viel Potenzial in Dir steckt, traust Dich aber einfach nicht den ersten Schritt für Dich nach Außen zu gehen?

Oder Du bist in einem Raum umgeben von Menschen, die in Deinen Augen weitaus erfolgreicher sind als Du es bist und ganz plötzlich bist Du ein komplett anderer Mensch und erkennst Dich selbst gar nicht wieder?

Dein Schutzmechanismus sagt „Hallo“, Du merkst, wie Hitze in Dir aufsteigt und Du setzt eine imaginäre Maske auf. Du kennst das? Dann bist Du nicht alleine!  

Im Folgenden bekommst Du vier Tipps, mit denen Du selbstbewusstester, stärker und authentischer im Business auftreten wirst.

„Wenn Du die erfolgreichste Person in einem Raum bist, bist Du im falschen Raum.“

Außerhalb unserer Komfortzone befinden sich ganz viele erfolgreiche Menschen, vor denen wir unbedingt gut dastehen wollen. Gehen wir genau diesen Schritt aus unserer kuscheligen Komfortzone, erfahren wir Wachstum. Jahrtausendelange Konditionierung sagt uns allerdings: „Bleib in Deinem warmen Nest, denn draußen ist es gefährlich.“ Hm, leben wir noch zu Zeiten der Säbelzahntiger oder Mammuts? Unsere Urahnen mussten unbedingt aufpassen und sich bei ihrer sicheren Gruppe aufhalten, da draußen damals einiges los war.

 

"Selbstbewusstsein startet damit, dass Du Dir selbst bewusst wirst." - Lea Ernst

Diese Konditionierung hat sich über Jahrtausende fest in uns verankert und unser Gehirn macht uns aus diesem Grund ständig folgende Ansage:

„Bleib so wie Du bist und gehe nicht nach draußen.“

Du kennst bestimmt Geburtstagskarten, auf denen steht: „Bleib so, wie Du bist“. Soll das ein Kompliment sein? Echt jetzt? Stagnation bedeutet zukünftige Gefangenschaft. Wir wollen wachsen und uns auf jeden Fall verändern!

Um den ersten Schritt aus Deiner Komfortzone zu wagen, benötigst Du Selbstbewusstsein – und davon jede Menge. Denn eine Rakete und ein Flugzeug benötigen für ihren Start den meisten Kraftstoff.

 

Genauso ist es mit unseren Anfängen. Wenn wir mit hundert prozentiger Power den ersten Schritt in die große weite Welt wagen, ist das extrem schwierig und mühsam, weil unser gesamtes Umfeld uns diesen Schritt ausredet. Dann hast Du auch noch Zweifel in Deinem Kopf, ob das alles so richtig ist und dann lässt Du es doch einfach.

 

Wie Du diesen Schritt trotz aller Widerstände doch gehst? Hier starten Deine vier Tipps:

 

1. Selbstbewusstsein startet damit, dass Du Dir selbst bewusst wirst.

Wir können dieses Wort in zwei Teile aufteilen: Selbst und Bewusstsein. Um Dir nun selbst bewusst zu werden, darfst Du eine Person am Ende des Tage nicht vergessen: Dich selbst. Du bist genauso wichtig, wie alle Deine To do’s, wie Deine Liebsten und die ganzen anderen Projekte und Dinge, die Du jeden Tag gleichzeitig meisterst. Du hältst so viele Bälle in der Luft. Vergiss den rosa Ball auf dem steht: „Ich“ nicht. Nimm Dir täglich mind. zwei bis fünf Minuten „Me-Time“ für Dich.

Werde Dir selbst bewusst, indem Du Dich selbst reflektierst. Das fehlt so vielen Menschen da draußen. Eins kann ich Dir versprechen: Die Gedanken, die Du so lange erfolgreich in Deinem Unterbewusstsein vergraben hast, werden plötzlich sehr laut und Du kommst nicht drum rum Dich hiermit zu beschäftigen. 

Feedbacke Dich selbst – eines der machtvollsten Tools.

 

2. Er macht Dir Angst? Setz ihn aufs Klo!

Du bist wieder im Raum mit diesen vielen erfolgreichen Menschen, die Dich einschüchtern. Und „zack“ ist Deine Maske wieder da und Du bist nicht Du selbst.

Dabei weißt Du auf der anderen Seite, dass es kaum etwas besseres gibt, als im authentischen Selbst zu sein. Denn so gefällst du den Leuten am besten.

Komplett widersprüchlich, oder?

Wie Du im authentischen Selbst bleiben kannst im Gespräch und selbstbewusst auftrittst, wenn Du eingeschüchtert bist? Stelle Dir Deinen Gegenüber in Alltagssituationen vor. Diese Person geht genauso wie Du, auf die Toilette und steht morgens mit zerzausten Haaren auf. Sie ist auch mal betrunken und singt morgens schräg Michael-Jackson-Songs.

Achtung! Pass bitte auf, dass Du Dich nicht allzu sehr hinein vertiefst. Geh nur einen kurzen Moment in diesen Bild und komm wieder zurück in den Moment des Gesprächs, damit Du zu 100% zuhörst und nicht anfängst zu lachen, wenn Du Dir die Person in Boxershorts vorstellst.

 

"Verzaubere sie aller mit Deinem Strahlen." - Lea Ernst

3. Affirmations, Baby!

Affirmationen sind so wahnsinnig kraftvoll. Es sind negative Glaubenssätze, die in positive Glaubenssätze umgewandelt werden. Es sind Aspekte Deines Denkens, mit denen Du zu kämpfen hast, wie bspw.: „Ich bin nicht genug“, „Ich bin nicht geliebt“ oder „Ich bin zu dick“. 

Diese blöden Sätze formulieren wir in positive Affirmationen um. Das heißt, wir nehmen diesen negativen Teil heraus und sagen uns z.B. „Ich bin genug“ oder „Ich bin geliebt“ oder „Ich habe eine schöne, weibliche Figur“.

Rufe Dir diese Affirmationen immer wieder ins Gedächtnis, um Deine Dich bremsenden Glaubenssätze aufzulösen. Nur durch Wiederholungen funktioniert es.

Das kann z.B. morgens beim Zähneputzen sein. Gehe sie ganz bewusst im Kopf durch. Du kennst vielleicht dieses klassische Motivationsfoto vom Eisberg, wo die untere Hälfte im Wasser 90 Prozent ausmacht. Diese 90 Prozent sind unser Unterbewusstsein. Oben sind hingegen nur 10 Prozent. Das ist das, was wir bewusst wahrnehmen. Das Unterbewusstsein ist so riesig und voll von schmutzigen Eis, das sich über Jahre angesammelt hat. Mit den Affirmationen kannst Du Dich durchbohren und da unten aufräumen.

 

"Dress like you want to be addressed." - Lea Ernst

 

4. Was soll passieren?

Stop your Bullshit! Du bist hier im sicheren Deutschland und hast Menschen, die Dich lieben.

Was hält Dich davon ab, den nächsten Schritt zu wagen und raus aus der sicheren Höhle zu gehen? Es ist Zeit, dass Du der Welt zeigst, was Du zu bieten hast.

Stelle dir diese Frage mal ganz bewusst. Da ist fast gar nichts. Wenn mal wieder negative Glaubenssätze hochkommen, löst Du diese durch Affirmationen auf. Selbstbewusstsein ist ein Prozess.

 

 

 

 

Self-confidence is the sexiest outfit you can wear“

Es gibt kaum etwas anziehenderes für Menschen, wenn Du in Deinem authentischen Selbst bist. Lass Deine Ausstrahlung einfach mal machen. Raus aus Deinem Gedankenstrudel. Let it be.

Schenke deinem Leben und Deinem Weg Vertrauen und es wird Dich überraschen.

Thanks in a million,

Deine Lea

 

 

Höre Dir jetzt den Podcast bei iTunes an, wenn Du die Folge lieber hören magst!

 

 

 

 

…oder schaue Dir die Folge bei YouTube mit tollen Videos an:

 

 

2 Kommentare
  1. Daniela Lensch
    Daniela Lensch sagte:

    Liebe Lea!
    Vielen Dank für diese schöne inspirierende Folge. Du sprichst mir von bzw. in die Seele.
    Habe Dich übrigens bei Marina Friess entdeckt…

    Alles Liebe und viele Grüße
    Daniela

    Antworten
    • Lea Ernst
      Lea Ernst sagte:

      Hallo liebe Daniela,
      danke für Deine lieben Worte! Es freut mich sehr, dass Dir die Folge gut gefallen hat 🙂

      Antworten

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert